Der sicherste Weg, eine Arbeit loszuwerden, ist, sie anzufangen.
Robert Lembke
* 17. September 1913 in München
† 15. Januar 1989 in München
Er war ein populärer deutscher Journalist und Fernsehmoderator und arbeitete nach einem abgebrochenen Studium der Rechtswissenschaften als Zeitungsjournalist, u. a. beim Berliner Tageblatt und beim Simplicissimus.
Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm er die Leitung des Ressorts Innenpolitik bei der Neuen Zeitung in München.
Ab 1949 arbeitete er beim Bayerischen Rundfunk in verschiedenen Funktionen, u. a. als Leiter der Nachrichtenabteilung. Bei der Fußball-WM 1954 war er beim legendären „Wunder von Bern“ Assistent von Herbert Zimmermann. Er war für die Radio- und Fernsehübertragungen von den Olympischen-Sommer-Spielen 1972 in München und für die Fußball-WM 1974 verantwortlich.
Von 1955 bis 1958 und von 1961 bis 1989 moderierte Lembke 337 Folgen der Sendung Was bin ich? in der ARD, in der ein prominentes Rateteam durch Ja/Nein-Fragen den Beruf eines Kandidaten erraten musste. >>> Wikipedia
Robert Lembke prägte und veröffentlichte Bonmots und Aphorismen. Wie etwa:
„Wenn die Menschen nur über Dinge reden würden, von denen sie etwas verstehen – das Schweigen wäre bedrückend.“
Erwähnung findet Robert Lembke auch im Lied König von Deutschland von Rio Reiser:
„Im Fernsehen gäb es nur noch ein Programm: Robert Lembke, vierundzwanzig Stunden lang“
Roy Black – 1968 in der Fernsehsendung „Was bin Ich?“
Silvesterkater – Peter Alexander: Parodie auf Robert Lembkes „Was bin ich?“
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welches Schweinderl hätten’s denn gern?
na als spezialisten würde ich mich nicht bezeichnen …
das was mein erstest mit über 1.000 teilen *schnauf* … war froh, als es fertig war …
kann mich noch gut dran erinnern
*o Gott, ich werd alt*
nicht nur du jan 🙂
ich hab die sendung früher gerne geguckt.
wir hatten doch damals nichts anderes!
Robert Lembke, Hans Rosenthal, Kulenkampf usw, so hiessen früher die Superstars..
@Monokel: Genau!! Und solche Spitzenleute können Lackels wie Gottschalk keinesfalls ersetzen.
irgendwann schlägt dann Sentimentalität durch – die juten alten (EWG-)Zeiten…
die Vorläufer der EU! da war aber von Globalisierungsproblemen noch nicht die Rede. ;o)
die Überziehungszeiten waren allerdings enorm, fernseh-event-technisch.
mag mir den Schrott heutzutage auch net mehr angucken.
EWG… wie lange ist das her?
EU kannst ja vergessen, da die Deutschen ja jeden Mist, der dort beschlossen wird, auch gleich umsetzen müssen. Selbst wenn es unnötig und idiotisch ist…
exactly my thoughts!