Foto: N!RAk
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W E I H N A C H T
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Dunkel ist der Himmel, weiß die Erde,
schwingt euch, ihr Glocken, mit frohem Schall.
Jesus ist geboren, und die Jungfrau
neigt über ihn ihr lieblich Gesicht.
Hier gibt’s keine dichten Bettvorhänge,
die vor der Kälte schützen das Kind;
einzig Spinngewebe wehen nieder
von des Dachs zerfallenem Gebälk.
Zitternd liegt es da, auf Stroh gebettet,
dieses liebe, kleine Jesuskind,
Ochs und Esel, beide an der Krippe,
wärmen es mit ihrem Hauch.
Schnee verziert mit Spitzenwerk die Hütte;
Über ihr tut sich der Himmel auf …
Und den Hirten künden Jubelchöre
weißer Engel: „Weihnacht ! Weihnacht !“ an.
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